Nachhaltigkeit liegt in unserer DNA
Unsere Mission ist es, Millionen von Menschen in den Niederlanden und außerhalb davon das ganze Jahr durch mit unserem Gemüse zu versorgen. Wir beaufsichtigen die gesamte nachhaltige Gemüseanbaukette; von den Samen, die in die Erde gebracht werden, bis zum servierfertigen Gemüse, das auf den Tellern der Verbraucher landet. Wir nehmen diese Verantwortung ernst, und wir treiben uns selbst dazu an, jeden Tag mehr für die Menschen und die Umwelt zu tun.
Nachhaltigheit beginnt an der Quelle
Wir sind das „Vom Samen zum Teller“-Unternehmen. Deshalb können wir alle Elemente in der Lieferkette prüfen, wenn es um Nachhaltigkeit geht, vom Boden des Landwirts bis zum Wohlergehen unserer Mitarbeiter. Um all unsere Einflussbereiche unter die Lupe zu nehmen, haben wir ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept entwickelt, das sich auf zwei strategische Pfeiler stützt: Eine glückliche & gesunde Erde sowie glückliche & gesunde Menschen.
Happy & Healthy Earth
In unserem Bestreben, für eine florierende Erde zu sorgen, haben wir in unserem Tätigkeitsfeld zwei Einflussbereiche identifiziert: die Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks und die Förderung der Artenvielfalt. Dafür installieren wir Solarmodule, minimieren Bodenbeeinträchtigungen, verringern den Einsatz von Pestiziden und verbessern das Wassermanagement.
Reduzierung des CO2-Fußabdrucks
Klimamaßnahmen
Wir messen unseren CO2-Fußabdruck, um festzustellen, wo unsere Emissionen herkommen, damit wir gezielte Maßnahmen ergreifen können. Wir haben Maßnahmen in fünf Bereichen ergriffen, um unsere CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren: Rohstoffe, Transport, Energie, Abfall und Verpackung.
Unsere Ziele
In Zusammenarbeit mit Agrial setzt unser Klimaplan 2035 uns das klare Ziel, die CO2-Emissionen, für die wir direkt verantwortlich sind (Transport, Energie, Abfall und Verpackung), um 50 % zu reduzieren. Wir werden den gesamten CO2-Fußabruck der gesamten Kette um 35 % reduzieren. Siehe auch Taking actions on climate - Agrial.
Diese Reduktionsziele wurden von der Science Based Target Initiative (SBTi) validiert. Bei den Science-based Targets (Wissenschaftsbasierte Ziele) handelt es sich um Ziele zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, die mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft übereinstimmen und notwendig sind, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen.
Steigerung der Artenvielfalt
Nachhaltigkeit beginnt an der Quelle
Um die Gesundheit des Bodens zu steigern haben wir verschiedene Projekte initiiert. Wir führen in unseren landwirtschaftlichen Betrieben schrittweise Anbaumethoden ein, bei denen wenig oder gar nicht gepflügt wird. Gleichzeitig wenden wir Fruchtfolgeverfahren an und führen Programme zur Reduzierung des Wasserverbrauchs auf unseren Anbauflächen ein.
Biologische Methoden fördern
Jedes Jahr bauen wir mehr Gemüse mit biologischen Verfahren an. Mit unserem biologischen Anbau können wir alle eingesetzten chemischen Substanzen ersetzen. Indem wir nur natürliche Mittel als Pestizide und Dünger verwenden reduzieren wir die Umweltauswirkung auf das Grundwasser und den Boden in erheblichem Maße. Aktuell erfassen wir unseren Einsatz von Pestiziden und biologischen Anbaumethoden, sodass wir konkrete Ziel für uns selbst formulieren können.
Wassermanagement
2022 haben wir damit begonnen, unsere Beschaffungsabteilung darin zu schulen, wie wir unserer menschlichen und ökologischen Sorgfaltspflicht bei der Auswahl neuer Lieferanten oder Bezugsstellen für unser Gemüse besser nachkommen können. Wir werden außerdem in Zukunft mit unseren Produktionsstätten und Erzeugern rund um die Welt an einer Einführung von akkreditierten Wassermanagementstandards arbeiten. Bis 2025 sollen mindestens 70 % unseres Geschäftsvolumens aus Quellen mit geprüften Wassermanagementstandards kommen.
Nachhaltiger Gemüseanbau
Eine weitere Möglichkeit, die biologische Vielfalt zu fördern, besteht darin, die Fruchtfolge auf den Feldern genau unter die Lupe zu nehmen: was funktioniert gut und was nicht? Wir übertragen die Erkenntnisse aus dem ökologischen Landbau auf den herkömmlichen Anbau. Wir versuchen, die Klimaanpassung in unserer Arbeitsweise zu nutzen.
Happy & Healthy People
Das Wohlbefinden unserer Menschen, unserer Gemeinden und unserer Verbraucher ist für uns entscheidend. In unserem Geschäftsbetrieb haben wir zwei Einflussbereiche identifiziert: Produktqualität & -integrität sowie das Wohlbefinden unserer Menschen, Gemeinden & Verbraucher. Dafür verbessern wir die Kundenzufriedenheit, setzen unser Programm zur Einhaltung ethischer Grundsätze um, stellen sicher, dass die Löhne unserer Angestellten mindestens den Richtwerten für existenzsichernde Löhne entsprechen, und steigern das Engagement unserer Mitarbeiter.
Produktqualität und Produktintegrität
Einhaltung sozialer Standards
Wir haben ein strenges Programm zur Einhaltung sozialer Standards eingeführt. Bei 99 % unserer Hochrisikoquellen haben wir geprüft, ob die sozialen Standards eingehalten werden. All unsere Produkte entsprechen den gesetzlichen Normen und Zertifizierungen. Aber wir gehen über die Einhaltung von Vorschriften hinaus. Wo wir die Möglichkeit sehen, Risiken für die Gesellschaft und die Umwelt zu reduzieren und abzumildern, ergreifen wir Maßnahmen, um diese Probleme zu lösen. Primeale United ist außerdem Mitglied bei SEDEX, einer führenden Plattform für verantwortungsvolle Beschaffung, die ethisches Geschäftsverhalten und ethische Praktiken in globalen Lieferketten fördert.
Hochwertige Produkte
Hochwertige Produkte sind wesentlich für unsere Mission, Millionen von Menschen in den Niederlanden und außerhalb davon das ganze Jahr durch mit unserem Gemüse zu versorgen. Indem wir uns die Kraft der Natur und das Wissen unserer Landwirte zunutze machen, können wir Produkte liefern, auf die wir wirklich stolz sind: hochwertiges, köstliches und nachhaltig produziertes Gemüse.
Für das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Gemeinden sorgen
Die Lebensgrundlagen in unserer Wertschöpfungskette verbessern
Um die Lebensgrundlagen in unserer Wertschöpfungskette zu verbessern, investieren wir in gemeinschaftsbezogene Projekte. Zwei Beispiele für unser Engagement: Für unsere Angestellten im Senegal stellen wir Mikrokredite zur Verfügung, und in den Gemeinden, in denen wir in Marokko aktiv sind, investieren wir in die Kinderbetreuung. Darüber hinaus fördern wir an all unseren Standorten eine Null-Unfall-Kultur, indem wir einen kontinuierlichen und proaktiven Ansatz für Risikomanagement und Unfallverhütung verfolgen. So bieten wir z.B. ein Gesundheits- und Sicherheitsleadership-Training für Manager an, einschließlich unseres Vorstands.
Förderung existenzsichernder Löhne
Wir wollen die Entwicklung existenzsichernder Löhne in unserer Lieferkette weiter vorantreiben und haben uns dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Löhne unserer direkten Mitarbeiter bis 2030 mindestens den Richtwerten für existenzsichernde Löhne in dem jeweiligen Land entsprechen. 2023 werden wir dies fortführen, indem wir unseren Produktionsstandort im Senegal einer Prüfung unterziehen. Wenn wir dabei feststellen, dass der Lohn unter dem Existenzminimum liegt, werden wir einen Aktionsplan aufstellen, um diese Lücke bis 2030 zu schließen. Wir werden zusammen mit den relevanten Interessengruppen darauf reagieren.
Nachhaltiges Gemüse beginnt mit einer nachhaltigen Kette
Aber diese Kette besteht nicht nur aus uns. Deshalb arbeiten wir gern mit unseren Partnern zusammen an guten Nachhaltigkeitsinitiativen . Sind Sie neugierig auf unsere Projekte, oder sehen Sie eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit? Dann wenden Sie sich bitte an Maria Oliveira.